No niin.

2020-01-25 Nachmittag (Und los)

Ein neuer Start. Und schon das erste Problem. Format. Gesagt hatte ich mir: Reibungsloses Bloggen. Beiträge müssen im Prinzip einfach rausfließen können. Am einfachsten ist es, wenn man daher einfach Journal-Bloggen betreibt:

YYYY-MM-DD Tageszeit (evtl. Thema)

…Signifikantes, ungeordnet, seit letztes Mal

Aber gleichzeitig macht es das Blog auch schlechter durchsuchbar. Eine Schwierigkeit. Weiteres Problem: Wie mit Beiträgen umgehen: Wenn sie Journaleinträge sind, dann wären Updates in den Posts eher unerwünscht, weil man ja versucht, die Änderung über die Zeit sichtbar zu machen. Aber Verlinkungen der Einträge untereinander und Versionierung derselben zum Zwecke der Erhöhung der Brauchbarkeit für sich bzw. zur Rekontextualisierung ist durchaus auch Gewünscht. Eventuell muss man es mischen. Es entstehen lassen.

Länge. Auch das ein Punkt. Ein einzelner Beitrag ist schneller lang geschrieben, als kurz. Aber kurze Beiträge neigen dazu belanglos irgendwas zu verlinken und vor sich hin zu blubbern. Aufgabe wäre: verdichten. Aber keine Ressourcen dafür. Muss man auf sich zukommen lassen.

Regelmäßigkeit. Soll es nicht geben. Jedenfalls nicht über Gebühr. Die Idee ist: Man verpflichtet sich zu einem Minimum an Beiträgen. Einmal in der Woche oder so. Aber auch das nicht so, dass man unter Druck gerät. Ich gehe einmal in der Woche schwimmen. Ich schwimme meine Zeit ab und dann gehe ich wieder nach Hause. Vielleicht schwimme ich irgendwann mal zweimal. Vielleicht lasse ich auch mal ne Woche aus, weil es mir nicht gut geht. Das reicht.

Also. Ich verlasse mich auf die Zugkraft des Bloggens selbst, lasse mich treiben. Schreibe einfach mal was hin. Ich k(e/a)nn das ja.

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